In einigen Regionen der Welt leben die Menschen in einfachen Behausungen, in denen kein elektrischer Strom und somit auch kein Licht vorhanden ist. Die Wände der Behausungen verfügen nicht über Fenster und dadurch ist es im inneren dieser Hütten sowohl Tags als auch Nachts dunkel. Eine einfache wie ebenso geniale Idee, die von der philippinischen Initiative Isang Litrong Iwand, was übersetzt „ein Liter Licht“ bedeutet genutzt wird, bringt hier im wörtlichen Sinne Licht ins Dunkel. Mit einer Solarflaschen Glühbirne, die aus einer alten durchsichtigen PET Flasche besteht und mit Wasser sowie zum Schutz gegen Algen mit Bleichmittel versehen ist, holt man das Sonnenlicht in die ansonsten dunklen Hütten. Das Massachusetts Institute of Technologie gilt als Entwickler der Idee zur Solar-Glühbirne.
Video zur Solar-Glühlampe
Kosten liegen bei gerade einmal einem Dollar
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Die Kosten für das Licht im Innern der Hütte betragen noch nicht einmal einen Dollar. Für die Solar-Glühbirne wird eine ausgediente PET Flasche mit Wasser und ein wenig Bleichmittel gegen den Algenwuchs befüllt. Diese wird im Anschluss einfach an einer dem Sonnenlicht ausgesetzten Stelle des Daches eingebracht. Einfach ein Loch in der Größe des Umfangs der PET Flasche in das Dach schneiden. In dieses Loch wird die PET Flasche, mit dem Boden nach unten soweit hineingesteckt, dass die Hälfte der Flasche oben herausragt. Im Anschluss wird das Dach um die PET Flasche herum wieder abgedichtet.
Lösung soll mehrere Jahre halten
Die Ideengeber gehen davon aus, dass diese Lösung für mehrere Jahre, bei Sonneneinstrahlung soviel Licht ins Innere der Hütten bringt, wie eine elektrisch betriebene 50 Watt Glühbirne. Eine solche Lösung ist für die Menschen in Regionen, in denen Armut vorherrscht, eine Lösung die den Lebens- und Tagesablauf deutlich zum Positiven verändern kann. Diese Lösung kann jedoch auch in unseren Breitengraden eingesetzt werden. Man könnte auf diese Weise sicherlich einiges am Strom einsparen, der ansonsten für die Beleuchtung von Ställen, Gartenhäusern oder Schuppen verbraucht würde. Und die Kosten für die Lösung dürften bei uns noch geringer ausfallen.
1. Nichts ist so alt wie die Nachricht von gestern!
2. Der Erfinder ist mit Sicherheit nicht das Massachusetts Institute of Technologie. Forscht mal selbst nach. Die Meldung über die PET-Flaschen zur Beleuchtung wurde schon vor 2 Jahren veröffentlicht.
[…] Zum Artikel, der mich dorthin brachte. […]