Der Song, mit dem uns Lena beim Eurovision Song Contest vertreten soll, steht fest. „Taken by a Stranger“ soll Lena zum erneuten Gewinn des Eurovision Song Contest verhelfen. Die Entscheidung, welcher Song dieses Jahr als Beitrag zum ESC (Eurovision Song Contest) gereichen solle, wurde allerdings nur von 3,25 Millionen Zuschauern verfolgt. Bleibt zu hoffen, dass die geringen Zuschauerzahlen kein Omen für das Abschneiden beim europäischen Song Wettbewerb werden. Auf alle Fälle ist dieser Song nicht nach jedermanns Geschmack. Es sind schon fast düstere Klänge, mit denen man beim diesjährigen Grand Prix antreten will. Da hilft auch die süße Lena nicht darüber hinweg, dass ein solcher Song als Außenseiter für den Wettbewerb zu bewerten ist. Schon als nach dem Sieg, beim letztjährigen Eurovision Song Contest feststand, dass Lena auch im Folgejahr den Beitrag zum Song Contest singen solle, wurden erste kritische Stimmen laut. Sicherlich war der letztjährige Vorentscheid und der daraus hervorgehende Siegertitel ein voller Erfolg für Stefan Raab und Lena. Aber ob ein solches Experiment zweimal hintereinander gelingen kann bleibt abzuwarten. Sicherlich wäre auch eine Show wie das Supertalent dazu geeignet, einmal einen Star für dieses Event hervorzubringen.
Lenas Erscheinungsbild könnte Vorteile beim Wettbewerb bringen
Vielleicht fehlten Lena ein paar sexy Fotos oder ein erotisches Video a la Fernanda Brandao, um auch für dieses Jahr gute Aussichten auf einen Sieg, beim Eurovision Song Contest am 14. Mai 2011 in Düsseldorf zu schaffen. Scheinbar ist das ja so etwas wie eine Grundvoraussetzung, um als Star in einer Zeit, in der es mehr um Auffallen um jeden Preis, als um gute gesangliche Leistungen geht, zu bestehen. Im letzten Jahr war es sicherlich auch Lenas gesamtes Erscheinungsbild, das dazu beigetragen hat, das der Gewinn erreicht wurde. Ob dieses auch in diesem Jahr ausreichen wird, den Siegertitel des Vorentscheids, den Song „Taken by a Stranger“ zum Erfolg zu führen, ist allerdings fraglich. Eines zeichnet sich aber ab. Das Konzept zur Auswahl des Songs, der Deutschland beim ESC vertreten soll, hat Lena mit ihrem neuen Album „Good News“ an die Spitze der Charts gebracht.
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Wir können nur abwarten, was der diesjährige Beitrag beim Eurovision Song Contest bringen wird
Nun bleibt uns als Zuschauern nur abzuwarten, welche Platzierung beim Eurovision Song Contest 2011, der am 14.05.2011 in Düsseldorf stattfindet, erreicht werden kann. Stefan Raab selbst meinte zu dem Song, „Wir haben einen Song, der den Rest von Europa schocken wird“. Schon vor den eigentlichen Zuschauerabstimmungen kürte Stefan Raab den Song zu seinem persönlichen Favoriten. Als es dann ans Abstimmen ging, forderte die Jury das Publikum vor den Fernsehern auf, für den späteren Siegertitel anzurufen. Eigentlich hätte man das Ganze auch einfacher und ohne Aufsehen haben können. Man hätte die Auswahl auch gleich der Jury überlassen können, die im Endeffekt ja den Zuschauern gesagt hatte, welcher Titel gewinnen sollte. Nun dauert es ja nicht mehr lange bis wir alle Wissen, ob es eine gute Entscheidung war, von vornherein auf eine Interpretin zu setzen und nur noch auszuwählen, welcher Titel von der Interpretin gesungen werden soll. Übrigens ist Paris Hilton ein schönes Beispiel dafür, wie weit man es mit Nacktfotos und sexy Videos bringen kann.
Bildquelle: Wiki Commons
Aber die Alternativen waren alle recht lahm und hatten gar nichts Reizvolles. Einen anderen Song hätten die Zuschauer da kaum wählen können. Auch wurde der Titel anfangs von der Jury eher verhalten positiv bewertet. Ich glaube, die hat sich nur dem allgemeinen Geschmack angepaßt, weil man sich dadurch bei dieser einschmeicheln kann. Ein toller Song, thematisch ein esoterisches Liebeslied, experimentell-innovativ durchaus, aber düster?
Auch stimmt bei Lena das Gesamtpaket nach wie vor, sie kann auf freizügige Auftritte verzichten, als Medienprofi, der sie mittlerweile geworden ist. Gut, natürlich ist anders…
Wäre vermutlich aber sowieso mies für Deutschland, wenn wir zwei Mal nacheinander gewinnen (der Neid…).
Sorry, ich meinte natürlich: …weil man sich dadurch bei der Allgemeinheit einschmeicheln kann.