Bereits am Samstag wurde ein Zwölfjähriger Junge in Ibbenbüren bei einem Angriff von zwei Hunden schwer verletzt. Wie die Polizei heute mitteilte, spielte der Zwölfjährige mit seinem Cousin nahe einem Reitplatz. Hier wurde das Kind von den beiden Hunden angefallen. Sowohl die Bordeauxdogge, als auch der Dogge-Boxer Mischling ließen erst von dem Jungen ab, als ihm Hilfe zuteilwurde. Der Vater eines der beiden Kinder attackierte die beiden Hunde mit einer Harke. Hierauf ließen sie von dem Jungen ab und wichen zurück. Der Junge wurde von schweren Hundebissen an beiden Beinen schwer verletzt.
Beide Hunde liefen zum Grundstück der Besitzerin zurück. Gegen die Besitzerin der beiden Hunde wurde Anzeige erstattet. Beide Hunde wurden in ein Tierheim verbracht. Zur Ursache für das aggressive Verhalten der Hunde wurde bisher noch keine Angabe gemacht. Wie kann es trotz Kampfhundeverordnung immer wieder zu so schweren Übergriffen auf Kinder kommen. Die Unfälle, die passieren, gehen dabei nicht nur von Hunden aus, die der Kampfhundeverordnung unterliegen. Wo liegen hier die Ursachen. Wie kann man solchen Vorfällen verbeugen. Oft stehen Eltern ratlos vor dem Problem ihren Kinder die Gefahr zu vermitteln, die von Hunden ausgehen kann.
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Wäre dies nicht auch ein Thema für unsere Schulen? Informieren, Aufklären und Warnen vor und über diese Gefahr, sollten zum Unterricht an den Schulen gehören. Viele Hundebesitzer selbst erkennen zum Teil nicht die Gefahr, die von ihrem Hund ausgeht. Vielleicht wäre es auch ein Weg einen generellen Hundeführerschein einzuführen, der für alle Rassen gilt. Dies könnte auch positive Auswirkungen auf den Tierschutz haben. Auf alle Fälle muss hier mehr passieren als das, was bis jetzt zum Schutz von wehrlosen Personen gegen aggressive Hunde passiert ist. Fast täglich finden sich Berichte über durch Hunde schwer verletzte Kinder in den verschiedenen Medien.