Offshore Windparks erscheinen als eine Möglichkeit, in der Zukunft durch den Wind auf hoher See, unabhängig von der Sonne, alternative Energie erzeugen zu können. Jedoch sind solche Windparks mit hohen Kosten für das benötigte Material verbunden. Zudem werden viele dieser Offshore Windparks in Küstennähe aufgebaut, da so die Fundamente für die bisherigen Windkraftanlagen, im Boden verankert werden können. Nun soll in einem französischen Projekt ein spezielles Turbinendesign genutzt werden, das dazu beitragen könnte, die Kosten für Offshore Windparks zu senken. Der Hersteller nennt diese neuartigen Turbinen „Vertiwind“. Als Vorteil gilt bei diesen „Vertiwind“ Turbinen, dass die Welle des Hauptrotors vertikal und nicht wie bislang üblich horizontal angeordnet ist. Durch die vertikale Anordnung des Hauptrotors, kann das schwerste Teil bei einer schwimmenden Windkraftanlage, der Generator viel niedriger als bei herkömmlichen Windkraftanlagen angebracht werden. Dieses sorgt dafür, das nur kleine Schwimmkörper benötigt werden, die nur bis zu neun Meter ins Wasser ragen müssten. Nicht nur der Materialaufwand könnte verringert werden, auch der Installationsprozess einer solchen Anlage würde stark vereinfacht werden. Im Bereich alternativer Energien werden immer weitere Fortschritte gemacht, wie auch das Beispiel der High-Tech Akkus aus Itzehoe zeigt. Diese Akkus sollen die über Tag erzeugte Solarenergie für den Verbrauch in der Nacht speichern.
Im folgenden Video finden sich einige Informationen zur "Vertiwind" Technik