In einer Zeit, in der sich alles immer wieder um Energie und Energiekosten dreht, scheint die Feststellung, dass das Energiepotenzial der Meere ausreicht, um den gesamten Strombedarf der Weltbevölkerung abzudecken, eine gute Nachricht. Aber… uns fehlen die technischen Mittel um diese regenerative Energie in ausreichendem Maße zu „Ernten“. Zwar gibt es bereits einige Versuche, diese alternative Energie zu nutzen und dennoch ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aktuell legt man großes Augenmerk auf die Nutzung der Windkraft und der Sonne, wenn es darum geht, auf alternativen Wegen Energie zu generieren. Doch sowohl Sonne als auch Wind stehen anders als die Meeresströmungen der Welt, nur bedingt zur Verfügung. So ergibt sich das Problem, das zu einigen Zeiten zu viel dieser aus Sonne und Wind generierten Energie zur Verfügung steht.
Tag: Turbine
Vestas stellt V164-7.0 MW Anlage für den Offshore Bereich vor
Das Windenergie Unternehmen Vestas stellte auf eine Pressekonferenz in London seine neueste Offshore Turbine, die V164-7.0 MW vor. Die neue Offshore Windturbine hat einen Rotordurchmesser von insgesamt 164 Metern. Ein einzelnes Rotorblatt hat dabei eine Länge von 80 Metern. Diese Offshore Turbine soll für die härtesten Bedingungen eines Nordsee Einsatzes geeignet sein. Gerade die Senkung der Kosten für die Offshore-Energie liegt dem Unternehmen Vestas besonders am Herzen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es neuer, viel größerer Wind-Turbinen, die speziell im Offshore Bereich eingesetzt werden können. Diesem Ziel sieht man sich seitens des dänischen Unternehmen Vestas mit der Entwicklung und dem Entwurf der V164-7.0 MW ein deutliches Stück näher gekommen. Man setzt seitens Vestas auf die positiven Zeichen verschiedener Regierungen weltweit, insbesondere auch aus Großbritannien, im Hinblick auf eine verstärkte Nutzung der Windenergie. Windenergie ist jedoch nur eine Alternative zur Atomenergie, weitere Alternativen finden sich unter den 10 grünen Alternativen zur Atomenergie.
In den folgenden Vdeos finden sich weitere Informationen zur neuen Vestas Offshore-Turbine
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Kostengünstige schwimmende Vertiwind Windkraftanlagen für Offshore Windparks
Offshore Windparks erscheinen als eine Möglichkeit, in der Zukunft durch den Wind auf hoher See, unabhängig von der Sonne, alternative Energie erzeugen zu können. Jedoch sind solche Windparks mit hohen Kosten für das benötigte Material verbunden. Zudem werden viele dieser Offshore Windparks in Küstennähe aufgebaut, da so die Fundamente für die bisherigen Windkraftanlagen, im Boden verankert werden können. Nun soll in einem französischen Projekt ein spezielles Turbinendesign genutzt werden, das dazu beitragen könnte, die Kosten für Offshore Windparks zu senken. Der Hersteller nennt diese neuartigen Turbinen „Vertiwind“. Als Vorteil gilt bei diesen „Vertiwind“ Turbinen, dass die Welle des Hauptrotors vertikal und nicht wie bislang üblich horizontal angeordnet ist. Durch die vertikale Anordnung des Hauptrotors, kann das schwerste Teil bei einer schwimmenden Windkraftanlage, der Generator viel niedriger als bei herkömmlichen Windkraftanlagen angebracht werden. Dieses sorgt dafür, das nur kleine Schwimmkörper benötigt werden, die nur bis zu neun Meter ins Wasser ragen müssten. Nicht nur der Materialaufwand könnte verringert werden, auch der Installationsprozess einer solchen Anlage würde stark vereinfacht werden. Im Bereich alternativer Energien werden immer weitere Fortschritte gemacht, wie auch das Beispiel der High-Tech Akkus aus Itzehoe zeigt. Diese Akkus sollen die über Tag erzeugte Solarenergie für den Verbrauch in der Nacht speichern.
Im folgenden Video finden sich einige Informationen zur "Vertiwind" Technik